text=Sicherlich steht der Präsentator im Mittelpunkt. Dies aber nicht nur sprichwörtlich. Der Präsentator hat in seiner Rolle die Regie über alle Vorgänge während einer Präsentation zu führen. Dazu gehört die Fähigkeit die Medien bedienen und steuern zu können, also das Notebook mit Powerpoint in Kombination mit dem Beamer, ev. eine Soundanlage sowie Flip-Charts und Pinnwände. Zur gleichen Zeit hat der Präsentator auf die Struktur und auf den Inhalt zu achten. Gerade die Struktur ist ein wichtiges Instrument zur Zielerreichung einer Präsentation. Beinahe noch wichtiger ist die persönliche Wirkung. Oftmals ist der Inhalt nach kurzer Zeit vergessen, das Publikum erinnert sich aber noch lange Zeit an den Präsentator. Bildlich könnte man sich vorstellen, dass der Präsentator „ICH“ im Zentrum steht und die wesentlichen Komponenten wie persönliche Wirkung, Mediensteuerung und Struktur koordiniert. Dazu wiederum ist es erforderlich, dass der Präsentator zwei mentale Zustände einnehmen kann. Im dissoziierten State, also aus der Vogelperspektive ist er in der Lage die Systeme inkl. sich selber zu steuern. Im assoziierten Zustand ist man in der Lage zu fühlen und zu erleben.