text=Kein Mensch mag langweilige Präsentationen. Im Kontext von Fernsehen und höchst anspruchsvoll produzierten Kinofilmen hat die Dramaturgie einer Präsentation höchste Konkurrenz. Für Businesspräsentationen eignen sich unter anderem folgende zwei Modelle: a) Das Thesenmodell: Der Präsentator beginnt mit der stärkeren These, so als ob dies die Einzige wäre. Das Publikum ist nicht zufrieden – hat ja keine Wahl. Daher bringt der Präsentator eine Antithese, sodass bereits eine Wahlmöglichkeit ist. Letztendlich sind beide nicht zufriedenstellend und man kommt auf die Lösung in Form einer Synthese. b) Die steigernde Reihe: Der Präsentator beginnt mit dem schwächsten Argument, gefolgt von einem ziemlich starken, dann kommt wieder ein „langweiliges“. Erst jetzt kommt das stärkste Hauptargument, abgeschlossen mit einem weniger wichtigen Thema.