text=Emotionen sind die Antriebskräfte für Verhalten und Interaktion. Sie unterscheiden sich sehr wesentlich von intellektuellem Denken. Viele wissenschaftliche Arbeiten wurden zu diesem Thema bereits gemacht. In einer Grundlagenarbeit hat Robert Plutchik eine Kategorisierung der Emotionen durchgeführt. Darin wird angenommen, dass es primär Emotionen wie Furcht, Ärger, Freude Traurigkeit, Akzeptanz, Ekel, Erwartung und Überraschung gibt. Grafisch wurden diese Emotionen auf einem 2-dimensionalen Kreis angeordnet, wobei ähnliche Emotionen immer nebeneinander und entgegengesetzte Emotionen immer gegenüberliegend angeordnet dargestellt sind. Plutchik hat in einer 3. Dimension noch deren Intensität hineingearbeitet. In der obigen Darstellung von Maria Helena Österreicher ist die Komplexität etwas reduziert und übersichtlicher dargestellt. Die Basisemotionen sind kultur- und entwicklungs-unabhängig und gelten global.