text=Eine eindimensionale Punkteabfrage bringt sehr wohl eine Priorisierung nach Wichtigkeit der Themen. Eine Effizienz ist damit nicht gewährleistet. Besser geeignet ist die Aufwand-/Nutzenabfrage. Moderationsteilnehmer sind in der Lage, zumindest intuitiv, den Aufwand und den daraus generierten Nutzen für eine Maßnahme/Thema einzuschätzen. Dazu wird die Punkteabfrage auf zwei Spalten erweitert. Die Teilnehmer punkten den Aufwand und den Nutzen. Die Auswertung erfolgt dann zweidimensional. Auf einer Matrix werden alle Themen in XY-Positionierung nach Aufwand und Nutzen eingezeichnet. Themen, die einen hohen Nutzen mit geringem Aufwand haben, werden dann in der folgenden Maßnahmenbewertung sofort umgesetzt. Themen, deren Aufwand und Nutzen ausgewogen ist, werden eventuell umgesetzt. Themen, die nur einen hohen Aufwand und einen geringen Nutzen haben, werden nicht umgesetzt. Diese Methode ist in der Moderation etwas aufwendiger, für den nachfolgenden Prozess jedoch sehr effizient.