text=An dieser Stelle des Moderationsprozesses sind die Themen positioniert und werden in Kleingruppen bearbeitet. Zwischen drei und fünf Teilnehmer bearbeiten jeweils ein Thema. Die Bearbeitung erfolgt strukturiert und beginnt mit der Beschreibung der Ist-Situation. Auch hier kann es noch einmal zu Unklarheiten durch verschiedene Teilnehmer kommen. Erst wenn die Ist-Situation klar beschrieben ist, können Lösungsvorschläge gesucht werden. Die Gruppe soll ermutigt werden grundsätzlich möglichst viele Lösungsalternativen zu erarbeiten. Für die Präsentation im Plenum werden nur noch die Alternativen ausgewählt, deren Umsetzung wahrscheinlich zielführend ist. Die Gruppe selber nimmt nur eine Vorauswahl vor. Die tatsächliche Bewertung der Alternativen erfolgt dann im Plenum. Die Bearbeitung eines Themas kann auch über andere Methoden und Analyseinstrumente erfolgen. Ein möglicher Ansatz ist die S.C.Q.A.-Methode, die sich aus Status, Ursache, Fragestellung und Antwort zusammensetzt.