In diesem Buch wird eine empirische Pilotstudie zum Submodalitätenkonzept des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) vorgelegt. Grundlage dazu bildet das 1992 im Junfermann Verlag erschienene Buch "NLP & Imagination: Grundannahmen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen". Unter Submodalitäten werden im NLP die formal-qualitativen Feinunterscheidungen innerhalb jeder Sinnesmodalität verstanden. Dabei wird u.a. postuliert, daß durch die bewußte Veränderung visueller und/oder auditiver Submodalitäten von Vorstellungen, die ihrerseits über Synästhesien mit emotionalen Zuständen verknüpft sind, die Zustände abgeschwächt, verstärkt und/oder gänzlich verändert werden können, selbst wenn der Inhalt der Vorstellung - beispielsweise eine unangenehme Erinnerung - konstant beibehalten wird. Mit Hilfe gezielter, submodaler Veränderungen sollen u.a. Rechtschreibschwierigkeiten behoben, Phobien effektiv behandelt, Zwänge aufgelöst, neue gewünschte Verhaltensweisen dauerhaft eingeübt oder sogar Überzeugungen verändert werden können. Die hier dargestellte Studie beschäftigt sich mit drei grundlegenden Interventionsmöglichkeiten des Submodalitätenkonzepts. Während und nach mehreren halbstandardisierten Seminaren wurde die allgemeine Wirkung, Erlernbarkeit, Akzeptanz und Möglichkeit zielgerichteter Alltagsanwendung der Interventionen überprüft. Die Untersuchung des Submodalitätenkonzepts des NLP: für NLP-Profis und Wissenschaftler eine wichtige Quelle.