Problem:
Unternehmen suchen "qualifizierte Mitarbeiter" um im Konkurrenzkampf
den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Wer sucht, der
hat die Qual der Wahl. Neben dem bewährten Struktogramm ist jetzt
eine weitere Analysemöglichkeit unserer Gehirnfunktionen in Form des
Hirn-Dominanz-Instruments (HDI) entwickelt worden. Die unter Kennern
als Geheimtip gehandelte GABAL-Reihe legt mit diesem Buch die erste
"neutrale" Information über dieses Instrument zum Verstehen unseres
Intellekts vor. Das Verfahren ist auf dem Weg, sich einen Platz
an der Seite des Struktogramms zu erobern, denn erst durch den
Einsatz mehrerer Analyseinstrumente kann die Vielfalt der
Persönlichkeitsmodelle etwas objektiver bewertet werden.
Information:
Das Buch informeirt ausführlich und sehr anschaulich über die
Grundlagen der Hirnforschung sowie das Hirn-Dominaz-Instrument
und seine Anwendungen. Neben den Folgern der Arbeitsteilung in
unserem Gehirn wird die darauf aufbauende Methode an zahlreichen
Beispielen dargestellt. Auch die zeitliche Entwicklung des
Verfahrens wird geschildert. Leider ist der Fragebogen, auf dem
die Methode basiert, nicht abgedruckt, sodaß der Nicht-Fachmann
auf seinen puren Glauben angewiesen ist - ein gravierender Mangel
an einem informativen Sachbuch, der auch verhindert, daß der Leser
Erkenntnis über sein eigenes Profil erlangt.
Systematik:
DAs Thema ist praktisch gegliedert in Theorie und Anwendungen. In
den theoretischen Teilen wird der Weg von den Grundlagen der
Hirnforschung über die Folgen der Hirn-Dominanz zu dem Hirn-Dominanz-
Modell von Ned Herrmann beschritten Der praktische Teil enthält
Beispielsprofile nach Berufen und Gruppen-Profile sowie Hinweise
für den Einsatz der Methode im Unternehmen. Das fehlende
Sachwortregister verhindert leider den Einsatz als Handbuch.
Präsentation:
DAs Buch ist im üblichen ansprechenden Format der bewährten
GABAL-Reihe gehalten, sodaß es zum wiederholten Gebrauch anregt.
Die zahlreichen Abbildungen erleichtern die Lektüre des informativen
Bandes. DAYs Literaturverzeichnis ist angenehmerweise nach Büchern
und Zeitschriftenartikeln sowie anderen Quellen und
englischsprachiger Literatur getrennt. Die Beschreibung der Autoren
zeigt, in welchem Umfeld die dargelegten Erfahrungen erworben wurden.
Personalentwickler, Personalberater und an Selbsterkenntnis interessierte
Menschen werden gerne auf diese einführende Darstellung der Methode zu
Informationszwecken zurückgreifen.