Ein
Meilenstein im Dialog der Religionen
- Die spannende Verflüssigung verhärteter dogmatischer Positionen des
Christentums
- Alternatives Denken gegen den neuen - auch christlichen - Fundamentalismus
- Ein befreiendes Buch
Die Welt ist ein Pulverfass und die Lunte am ihm sind die Religionen. Nicht
selten sind genuin religiöse Antagonismen die eigentlichen Ursachen von
Gewalttätigkeit und Krieg. Ist religiöse Toleranz den anderen gegenüber
ausreichend? Oder kann es hier auch so etwas wie eine echte gegenseitige
Anerkennung und theologische Wertschätzung geben?
Perry Schmidt-Leukel hält dies nicht für unmöglich.
Jede Religion muss die These von dem Gleichbezug aller Religionen auf die eine
transzendente Wirklichkeit auf der Grundlage ihrer Traditionen und
Voraussetzungen formulieren können. Für das Christentum heißt das: Es muss eine
pluralistische und zugleich christliche Theologie der Religionen geben.
Die Grundzüge einer solchen Theologie liefert dieses Werk. Analysiert man die
Begegnung des Christentums mit dem Judentum, dem Islam, dem Hinduismus und dem
Buddhismus, zeigt sich, wie die pluralistische Religionstheologie Sackgassen
überwinden hilft und neue Entwicklungen in den interreligiösen Beziehungen
ermöglicht.