Schlank
im Schlaf klingt
wie ein schöner Traum, aber es ist wirklich möglich. Allerdings nicht nach
einer Salamipizza zum Abendbrot. Die Grundlagen dieses neuartigen Konzepts sind
eine typgerechte Insulin-Trennkost sowie Essen und Sport im Takt der biologischen
Uhr. Wie die Bio-Uhr tickt und was auf dem Speiseplan stehen sollte, hängt vom
persönlichen Urtyp ab: Nomade oder Ackerbauer?
Isst man morgens
reichlich Kohlenhydrate, mittags vollwertige Mischkost und abends vor allem
eiweißhaltige Lebensmittel, holt sich der Körper seine Energie in der Nacht
direkt aus den Fettzellen, und man umgeht die Insulin-Falle. Außerdem wird die
Produktion von Hormonen angekurbelt, die in der Erholungs- und Reparaturphase
nachts für eine gesteigerte Verbrennung sorgen. Zwischen den drei
Hauptmahlzeiten darf man allerdings mindestens fünf Stunden nichts essen.
Der ideale Partner der
Insulin-Trennkost ist das Trunz-Training: ein Mix aus Ausdauer- und
Krafttraining. Es feuert die Brennöfen in den Zellen richtig an. Individuelle
Trainingsprogramme und Übungsanleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene
stehen zur Auswahl.
Ganz so mühelos und
bequem wie es klingt, ist das Schlank-im-Schlaf-Programm nicht, denn man muss
schon einiges tun, bevor man abends die Bettdecke über die Ohren ziehen und die
Hormone für sich arbeiten lassen kann. Und das nicht nur körperlich, sondern
auch geistig: Man hat dieses Buch nämlich nicht mal eben auf die Schnelle
durchgeblättert. Es enthält viele wissenschaftliche Informationen, Selbstests,
Tabellen, (z. T. etwas komplizierte) Schaubilder und Pläne, die durchgearbeitet
werden wollen, bevor man loslegen kann.--Dagmar
Rosenberger
and IEEE
802.3z.