Urknall, irdisches und außerirdisches Leben,
menschliches Bewußsein und geklonte Menschen – der
Wissenschaftsjournalist Stefan Klein zeichnet die Chronik der Schöpfung nach.
Kompetent und unterhaltsam bringt er uns auf den aktuellen Stand der Forschung
und beschreibt selbst komplexeste Sachverhalte einleuchtend und
nachvollziehbar.
Nie zuvor in ihrer Geschichte hat die Menschheit so
viele Entdeckungen gemacht wie im letzten Jahrzehnt. Noch ist die Tragweite der
meisten nicht ausgelotet, doch zweifellos werden viele das Denken eingehender verändern
als einst Kolumbus‘ Entdeckung der Neuen Welt. Physiker sind dem Urknall
experimentell bis auf eine zehnmilliardstel Sekunde
nahe gekommen.
Man vermutet, daß unser
Kosmos nur einer von vielen ist. In verborgenen Habitaten des eigenen Planeten,
in der Tiefsee und im Inneren der Erde, wurden Lebensformen entdeckt, die
Hinweise auf die Existenz von extraterrestrischem Leben geben.
Gen-Untersuchungen offenbaren, nach welchen Gesetzen die Natur neue Wesen
erschafft. Und der Mensch hat sich zum Schöpfer aufgeschwungen:
Entwicklungsbiologen arbeiten daran, Organe vom Fließband liefern und träumen
vom geklonten Homo sapiens. Immer weniger befriedigt von Antworten auf die
Frage: »Wie funktioniert das?«, nehmen sich
Grundlagenforscher des Stoffs an, der bis vor kurzem allein den Mythen,
Philosophien und Religionen vorbehalten war.
Von all diesen Entdeckungen und Umbrüchen handelt
dieses Buch. Erzählerisch, unterhaltsam und immer auf dem neuesten Stand
berichtet Stefan Klein von den Fragen, die die Wissenschaft in diesem
Jahrhundert beschäftigt haben, und den Anworten, die
unser Weltbild revolutionierten